Wenn Ihr Kind in der Schule Probleme hat, kann ein Sehproblem schuld sein.
Bei Kindern mit unentdeckten Sehproblemen werden manchmal Lernschwierigkeiten wie ADS oder ADHS diagnostiziert. Während viele Schulen grundlegende Augenuntersuchungen durchführen, sind diese kein Ersatz für eine gründliche Augenuntersuchung durch einen Optiker.
Die AOA empfiehlt Prüfungen nach sechs Monaten, drei Jahren vor der ersten Klasse und danach alle zwei Jahre bis zum Alter von 18 Jahren.
15 Warnzeichen, dass Ihr Kind ein Sehproblem haben könnte
Im Folgenden finden Sie eine Liste der häufigsten Warnzeichen, die bei Kindern mit einer Art von Sehstörung auftreten:
- Schielen – Das Schielen kann ein Zeichen dafür sein, dass die Sehschwäche kompensiert wird.
- Neigender Kopf – Neigen des Kopfes beim Lesen kann ein Zeichen für Muskelungleichgewicht (Strabismus) in den Augen sein.
- Zu nah sitzen – Wenn Ihr Kind lieber in der Nähe des Fernsehers sitzt, könnte das ein Zeichen von Kurzsichtigkeit sein.
- Verliert Platz beim Lesen – Das Überspringen von Zeilen oder das Verlieren der Position beim Lesen kann auf ein Verfolgungsproblem oder Astigmatismus hinweisen.
- Bedeckt oder schließt ein Auge – Das Abdecken oder Schließen eines Auges kann auf ein Sehproblem auf einem oder beiden Augen hinweisen.
- Augen reiben – Dies ist ein Zeichen von Augenermüdung. Wenn ihre Augen müde werden, könnte es ein Sehproblem geben.
- Gekreuzt oder „Lazy Eye“ – Nicht zusammenarbeitende Augen können die Lesefähigkeit Ihres Kindes beeinträchtigen. Augen müssen als Team funktionieren.
- Regelmäsige Kopfschmerzen – Klagt Ihr Kind über Stirnkopfschmerzen? Die Ursache könnte sein, dass Ihr Kind versucht, verschwommenes Sehen auszugleichen.
- Lichtempfindlichkeit – Lichtempfindlichkeit ist ein Zeichen von Exotropie (eine Art Strabismus).
- Leicht ablenkbar – Wenn sich Ihr Kind im Unterricht leicht ablenken lässt oder Schwierigkeiten hat, aufmerksam zu sein, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Kind seine Arbeit nicht sehen kann und daher unruhig wird.
- Mag nicht lesen – Wenn Ihr Kind nicht gerne liest oder versucht, es um jeden Preis zu vermeiden, könnte dies darauf hindeuten, dass das Lesen aufgrund einer Sehstörung schwierig ist.
- Geringes Verständnis – Glauben Sie, dass Ihr Kind versteht, was es liest? Kann er das, was er in der Schule gelernt oder nur gelesen hat, abrufen und sich daran erinnern?
- Fehler beim Kopieren – Haben Sie bemerkt, dass Ihr Kind beim Kopieren von einer Seite zur anderen viele Fehler macht?
- Vermisst häufig kleine Wörter – Wenn Ihr Kind beim Vorlesen dazu neigt, kleinere Wörter zu überspringen (at, is, or, the usw.), hat es möglicherweise ein Tracking-Problem.
- Schreibt am liebsten vertikal – Wenn Ihr Kind allein schreibt, schreibt es lieber vertikal (auf und ab) als horizontal (quer über die Seite)?
Jeder der letzten Punkte in der Liste könnte ein Warnzeichen für eine Sehstörung oder sogar eine Lern- oder Leseschwäche sein. Eine umfassende Augenuntersuchung bei einem erfahrenen Optiker kann helfen, festzustellen, wo das Problem liegt.
Wenn Sie eines dieser Symptome oder Warnzeichen bemerken, wenden Sie sich an Eye Care Associates oder Ihren Optiker vor Ort und vereinbaren Sie eine umfassende Augenuntersuchung für Ihr Kind.