Hast du dich jemals gefragt, warum deine Augen jucken? Juckende Augen, brennende oder gereizte Augen, rote Augen sind alles Symptome von Augenallergien. Eine Augenallergie entsteht, wenn Ihr Auge mit Allergenen oder Substanzen in Kontakt kommt, die das Auge reizen.
Augenallergien verstehen
Augenallergie oder Augenallergie, auch bekannt als allergische Konjunktivitis, ist eine entzündliche Reaktion der Bindehaut auf ein Allergen. Sie ist Teil einer größeren systemischen atopischen Reaktion und tritt in der Regel saisonal mit begleitenden Symptomen der oberen Atemwege und Beschwerden über Rötung und Schwellung der Bindehaut mit starkem Juckreiz und verstärktem Tränenfluss auf. Das Vorhandensein von Rhinitis bezeichnet diesen Prozess oft als allergische Rhino-Konjunktivitis.
Arten von allergischer Konjunktivitis
Allergische Konjunktivitis kann unterschieden werden in
- Saisonale Konjunktivitis-Rezidive saisonal mit den Veränderungen der vorhandenen Pollen und Allergene. Minimale oder lokale Entzündung, die sich oft auflöst und zurückgeht.
- Perennial Conjunctivitis – hat eine mildere Erscheinung, die das ganze Jahr über andauern kann.
- Immunvermittelte Konjunktivitis
- Vernale Keratokonjunktivitis (VKC)-Exazerbationen treten häufiger in den Frühlings- und Sommermonaten auf. Die meisten Patienten „wachsen“ aus der Krankheit mit verminderten Symptomen im Alter von 2 bis 30 Jahren heraus. Eine unbehandelte VKC kann jedoch zu einer Verdickung der Augenlider führen, die letztendlich zu einer Ptosis führt. Eine schwere Hornhautbeteiligung kann eine Hornhautneovaskularisation, -verdünnung, -geschwüre und -infektionen verursachen. Dies kann zu Sehverlust oder Keratokonus führen. Auch Bindehautvernarbungen können auftreten.
- Atopische Keratokonjunktivitis (AKC) – Die Symptome treten in der Kindheit auf, erreichen jedoch ihren Höhepunkt im jungen Erwachsenenalter und setzen sich bis in die fünfte Lebensdekade fort. Der Verlauf bleibt chronisch mit periodischen akuten Exazerbationen
- Riesige papilläre Konjunktivitis (GPC) – Dieser Krankheitsprozess steht in direktem Zusammenhang mit dem Vorhandensein von Risikofaktoren. Daher führen fortgesetztes Tragen von Kontaktlinsen, freiliegende Hornhaut- oder Skleranähte oder Augenprothesen zu einer Verschlechterung oder Verstärkung der Symptome. Unbehandelt kann GPC eine erworbene Ptosis verursachen.
Symptome von Augenallergien
Einige Symptome von Augenallergien, die beobachtet werden müssen, sind
- Juckreiz, Reiben und Reizung des Auges, Schmerzen
- Rötung, wässriger Ausfluss, geschwollene Augenlider
- Schleimiger Ausfluss, gelb-weiße Konkremente
- Limbalflecken – Horner-Trants
- Geschwür abschirmen
- Plaketten
- Erosionen
- Vaskularisierung
- Pannus
Chronisches Reiben kann zu ektatischen Erkrankungen wie Keratokonus führen. Darüber hinaus können Steroid-Responder einen erhöhten Augeninnendruck aufweisen.
Löst aus
Augenallergien sind in letzter Zeit auf dem Vormarsch. Dabei spielen sowohl Luft- als auch Kontaktallergene eine große Rolle. Darüber hinaus trägt auch die Zunahme der Umweltverschmutzung in den Ländern wesentlich zur Augenallergie bei.
- Die saisonale allergische Konjunktivitis wird typischerweise durch Pollen, Gräser und Katzenhaare in der Luft ausgelöst.
- Die ganzjährige allergische Konjunktivitis wird durch verschiedene Allergene wie Staub, Milben, Schimmelpilze und Tierhaare ausgelöst.
- Vernale Keratokonjunktivitis wird durch erhöhte Luftfeuchtigkeit und trockenes Wetter aufgrund von Umweltallergenen ausgelöst.
- Atopische Keratokonjunktivitis resultiert aus genetischen Prädispositionen wie Asthma, Neurodermitis.
- Riesige papilläre Konjunktivitis wird durch weiche Kontaktlinsen, schlechte Linsenhygiene, Nähte, Prothesen verursacht.
Umgang mit Augenallergien
Das Auge ist ein wichtiges Organ und jede Form von Infektion sollte von einem Augenarzt/Allergologen behandelt werden. Dennoch hilft immer die Vorsorge und erste Erste Hilfe zu Hause. Allergien können behandelt werden durch:
Hausverwaltung
- Vermeidung von Auslösern oder Allergenen
- Aufrechterhaltung der Hygiene durch häufiges Waschen der Kleidung, Baden/Duschen vor dem Schlafengehen
- Regelmäßige Wartung der Klimaanlagenfilter
- Hält Betten, Bettdecken und Kissen frei von Hausstaubmilben und Tierhaaren.
Behandlungslinie
Erste Linie: Die preiswerten und rezeptfreien Antihistaminika/Vasokonstriktoren sind die erste Behandlungslinie. Wenn es jedoch nicht ausreichend mit topischen Medikamenten und oralen Antihistaminika kontrolliert wird, konsultieren Sie einen Spezialisten.
Zweite Reihe: Topischer Histamin-H1-Rezeptorantagonist der zweiten Generation. H-1-Rezeptorantagonisten sind wirksamer als die Vasokonstriktoren, aber viel teurer.
Dritte Zeile: rezidivierend/persistent – Mastzellstabilisatoren können verwendet werden. Antihistaminika Mastzellstabilisatoren neigen dazu, Juckreiz und Rötungen schnell zu lindern. Orale Antihistaminika wie Xyzal (Levocetirizin), Zyrtec (Cetirizin), Allegra helfen ebenfalls.
Wenn die Symptome jedoch nicht ausreichend kontrolliert werden, kann eine kurze Behandlung mit niedrigpotenten und niedrigfrequenten topischen Kortikosteroiden verabreicht werden. Als Zusatztherapie wird topisches Ciclosporin 2 % hinzugefügt. Wenn das VKC oder AKC nicht auf eine topische Therapie anspricht, kann eine supratarsale Injektion von Kortikosteroiden in Erwägung gezogen werden.
Nackte Tatsachen
Augenallergien können durch Vorsichtsmaßnahmen und Hausmittel behandelt werden. Aber eine genaue Beobachtung der Anzeichen und Symptome ist notwendig. Während diese sowohl mit OTC- als auch mit verschreibungspflichtigen Medikamenten behandelt werden können, ist die Einhaltung der Medikamente zusammen mit regelmäßiger Nachsorge obligatorisch.